Pressestimmen

Fitness ohne Geräte, KSTA 29.3.2022, Tanja Wessendorf (Text) und Michael Bause (Foto)

        Fit werden an der frischen Luft Leo Köster und Kathrin Voss KSTA 13.4.2018

Man könnte auch Zirkeltraining an der frischen Luft dazu sagen: Denn wem Joggen und hinterher ein bisschen dehnen nicht mehr ausreichen und wer versuchen will seine Leistungsfähigkeit aktiv zu verbessern, der findet in der Crossathletik bestimmt eine neue Herausforderung. Denn diese intensive outdoor Trainingsmethode bietet Elemente zum Muskelaufbau und zur Verbesserung der Ausdauer- am Besten in der Gruppe.
Das Training basiert auf Intervallmethoden: Schnelle Wechsel, die abwechslungsreich aber auch fordernd sind. Deshalb geht es mit diesem Sport auch an die Winter- Fettdepos: Kurze Belastung eignet sich nämlich am Besten zur Kalorienverbrennung- knackige Einheiten sind dazu besonders nützlich. Also erst Sprint bergan, dann Kniebeugen Kraftübung. Jede Einheit schließt mit einer kleinen Wettkampfphase ab- das steigert Motivation und Fitness.

Pfarrbrief St. Agnes Köln, 2/2017

„Jeder Körper ist ein Kunstwerk“

Text: Jürgen Salz

Daniela Donike leitet seit fünf Jahren den ‚Pausenraum‘ für lösungsfokussiertes Training und Coaching an der Agneskirche. Ein Gespräch über Veränderungen an Körper und Geist.

Frau Donike, wie verändern Sie Menschen?
Meine Kunden verändern sich selbst. Ich begleite sie dabei, ich ermutige und inspiriere.

Wer kommt zu ihnen?
Alle, die körperlich an sich arbeiten wollen. Väter etwa, die mit ihren Kindern beim Fußballkicken mithalten wollen. Oder Menschen mit Nacken- oder Rückenschmerzen. Die sind zuvor zu Physiotherapeuten und Osteopathen gegangen, um sich reparieren zu lassen. Das klappt aber nicht immer. Viele erkennen dann, dass sie selber an sich arbeiten, sich verändern müssen. Wir bieten ihnen die Trainingsmöglichkeiten dazu.

Was ist, wenn Menschen ihre Lebenssituation verändern wollen? Sind Sie dafür auch zuständig oder konzentrieren Sie sich ausschließlich auf Körpertraining?
Ich arbeite auch als Coach. Menschen können sich an mich wenden, wenn es etwa um private Probleme oder um berufliche Veränderungen geht. Ich muss allerdings sehen, ob das für mich passt. Ich kann keine Psychotherapie ersetzen. Im Zweifel verweise ich dann an eine Therapeutin oder einen Therapeuten. Meine Erfahrung ist, dass Coaching und Körpertraining zusammengehen. Einer meiner früheren Klienten wollte sich beruflich verändern. Ein Teil der Lösung war seine (Körper-) Haltung und Präsenz.

Wie schnell zeigen Sie beim Körpertraining die Schwachstellen auf?
Ich zeige gar nichts auf. Für mich ist jeder Körper ein Kunstwerk – geistig, emotional und körperlich. Da habe ich großen Respekt vor. Den will ich nicht verändern. Einer meiner Kunden ist Musiker, der hat vom Musizieren eine schiefe Schulter. Ich erkenne und respektiere die schiefe Schulter. Sie ist das Ergebnis seiner Arbeit. Eine schiefe Schulter ist ja nicht zwingend ein Problem. Ich begleite Veränderungen nur, wenn sie von der Person gewünscht werden.

Grundsätzlich spiegele ich das Positive, arbeite lösungsfokussiert. Ich denke, dass sich Veränderungen besser und schneller durchsetzen lassen, wenn man das Positive herausstellt.

Wie verändert sich denn so ein Körper zum Positiven?
Die ersten Veränderungen bemerkt man sofort. Danach ist es aber für viele meiner Kunden schwer, Veränderungen zu erkennen. Sie merken oft nicht, wenn sie mal einige Tage länger als üblich nicht unter Rückenschmerzen leiden. Deswegen reden wir darüber. Ich frage meine Kunden immer, was sie in einem Jahr erreichen wollen und auch, was sie von der nächsten Trainingsstunde erwarten.

Und irgendwann ist der Rückenschmerz dann erfolgreich bekämpft …?
Einige steigen aus, sobald der Schmerz zurückgeht. Die kommen dann meist wieder, wenn der Rücken sich wieder meldet. Die drehen dann eben eine Ehrenrunde, so nenne ich das. Meine größte Herausforderung liegt darin, den Menschen klar zu machen, dass sie ein Leben lang trainieren müssen.

Da sind dann aber gleich wieder ein, zwei Abende pro Woche auf der Couch futsch. Ist das Leben nicht auch so schon hart genug?
Ja, zuweilen ist das so. Für mich ist es auch völlig in Ordnung, wenn sich ein Kunde, der nach einem langen Arbeitstag geschafft ist oder in einer privaten Krise steckt, sich einfach nur auf die Matte legt und aus dem Fenster starrt, statt die Übung mitzumachen.

Wie lautet denn ihr Rezept gegen den inneren Schweinehund?
Ich kann da als Trainerin erstmal gar nichts bewirken. Sie müssen sich selber motivieren, sich selber Ziele setzen. Ich kann dabei nur motivieren, inspirieren und Fachfragen beantworten.

Aber irgendwann wird doch auch das schönste Training langweilig.
Das ist dann meine Herausforderung. Ich muss mich als Trainerin ständig verändern. Ich muss mir immer wieder neue, witzige Übungen ausdenken, um meine Kunden zu begeistern. Neulich haben wir etwa Badminton auf der Slackline, einem Gummiseil, gespielt. Das war ungewohnt und lustig.

KSTA, 10.5.2016
Wanderpause

Zur ersten Wanderpause läd die Diplom Sportwissenschaftlerin Daniela Donike vom Fitness-Studio Pausenraum ein. Die Wanderung von Linz nach Rheinbrohl ist etwas für Trainierte, da es auf und ab geht.Teilnehmer treffen sich am Kölner HBF und fahren gemeinsam nach Linz.

Von Linz nach Rheinbrohl
Treffpunkt: Köln HBF
Termin: Am Feiertag, Donnerstag, den 26.5.
Strecke: 19 Kilometer
Kosten: 30 Euro zzgl. Zugticket
Infos und Anmeldung: 0221 78943125
donike-training.de

Pressebeitrag zu Crossathletik im Mediapark
Wenn der Mediapark zur Turnahlle wird
von Lioba Lepping, KSTA, 4.4.2016

Crossathletik lässt sich durch verschiedenste Übungen sehr gut in der Natur durchführen.
Die Intensität des Trainings sorgt für eine schnellere Leistungssteigerung, eine intensivere Erholungsphase und einen größeren Kalorienverbrauch.
Die Übungen werden der individuellen Fitness und Tagesform angepasst.


Eine Stunde Joggen und hinterher ein bisschen Dehnen? Wem das nicht mehr ausreicht, zu langweilig geworden ist oder wer versuchen will, seine Leistungsfähigkeit aktiv zu verbessern, der findet beim Crossathletik-Training eine Herausforderung, die Kraft und Ausdauer steigert.
„Bei diesem Training wird der Mediapark zu unserer Turnhalle. Jetzt, wo es Frühling wird, drängt alles nach draußen. Also haben wir gedacht, verlassen auch wir unseren Trainingsraum und gehen raus“, sagt Diplom-Sportwissenschaftlerin Daniela Donike, die im Agnesviertel ihren eigenen Übungsraum betreibt.
Das neue Outdoor-Angebot kombiniert Koordinations-, Beweglichkeits- und Kraftübungen, bietet aber auch Entspannungspausen und integriert Lauf-Einheiten. „Es ist ein Zirkeltraining an der frischen Luft, das verschiedene Elemente miteinander verbindet. Es geht darum, an den verschiedenen Stationen mit einem Partner oder im Team Übungen zu machen“, erläutert Max Wagner, der an der Ausarbeitung des Kurs-Konzepts mitgearbeitet hat.

Gezielter Muskelaufbau
Das Training ist durch den schnellen Wechsel besonders abwechslungsreich, aber auch anstrengend. Wer mitmacht, sollte schon Lust haben, seine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Die knackigen Einheiten sind dazu besonders geeignet. Auf einen kurzen Lauf den Hügel am Mediapark hoch folgt eine Kniebeugen-Kraftübung. „Die kurze intensive Belastung ist besser geeignet, Kalorien zu verbrennen, als wenn man »nur« eine Stunde läuft, ohne dabei an die Belastungsgrenze zu gehen“, erklärt Donike. Das klassische Intervalltraining bedeutet, etwa fünf Minuten schnell zu laufen, dann wieder spazieren zu gehen, dann wieder schnell zu laufen. „Evolutionsbiologisch gesehen passt diese Art des Trainings auch besser zum Menschen als ein Dauerlauf, musste er doch früher nur kurz , aber dafür besonders schnell dem Mammut nachlaufen, um es zu erlegen“, erklärt Donike den Intervall-Gedanken.
Bei der Crossathletik werden die Spazier-Intervalle durch Kraftübungen ersetzt: Die Intensität des Trainings sorgt für eine schnellere Leistungssteigerung, eine intensivere Erholungsphase und einen größeren Kalorienverbrauch, der auch die im Winter eingelagerten Fett-Depots in Angriff nimmt. Durch die Kraft-Einheiten werden außerdem gezielt Muskeln aufgebaut, die anschließend auch in der Ruheposition auf dem Sofa mehr Kalorien verbrennen.

Intensität wird im Laufe der Einheiten gesteigert
Vor Überforderung muss beim Crossathletik keiner Angst haben: „Die Übungen werden der individuellen Fitness und Tagesform angepasst. Wer noch nicht in der Lage ist, den Berg hochzurennen, der geht halt“, sagt Donike. Oder wer noch keine Liegestütze mit Mensch auf dem Rücken schafft, der macht erstmal alleine Liegestütze.
Im Laufe der zehn Trainingseinheiten wird dann langsam gesteigert: Es geht leicht los und wird mit der Zeit immer schwerer, so dass jeder am Ende eine effektive Leistungssteigerung verbuchen kann. „Das Ziel ist, sich fitter zu fühlen und vielleicht ein paar Pfunde leichter zu sein.“ Am Ende jeder Trainingseinheit steht ein kleiner Wettbewerb, eine sogenannte Challenge. „Für mich gehört das Wettkampf-Element zum Sport auch dazu. Der Vergleich mit den anderen muss meine Leistung ja nicht herabsetzen, hilft aber, den eigenen Leistungs-Standort zu bestimmen und am Ende des Kurses auch zu sehen, ob und welche Fortschritte gemacht wurden.“
Der Kurs startet am 11. April und umfasst zehn Trainingseinheiten.
Pausenraum, Neusser Platz 22, 0221/78943125

PausenraumKSTA von Lioba Lepping, 24.7.2015

Schon Hans Albers sang: Auf der Schaukel schweben, das ist wie im Leben, macht Spaß und macht bange und dauert nicht lange. Auf Spielplätzen finden sich heutzutage Schaukeln in allen Formen und Farben und begeistern nicht nur Kinder.

Als der blonde Hans die Leichtigkeit des Schaukelns besang, waren die Schwebebalken meist in Form von Schiffsschaukeln auf dem Rummelplatz zu finden. Diese Schaukelform ist heute so gut wie ausgestorben. Nur noch wenige Nostalgie-Schaustellbetriebe (siehe Seite 10) pflegen sie. Auf der Kirmes oder im Freizeitpark dominieren Hightech-Gerätschaften, auf denen sich die wagemutigen Fahrgäste ohne eigenes Zutun herumschleudern lassen.
Auf Spielplätzen finden sich heutzutage Schaukeln in allen Formen und Farben. Nestschaukeln für mehrere Kinder oder Seilbahnen sind besonders beliebt. Im Kölner Mediapark gibt es eine Tandemschaukel, bei der sich zwei Schaukelnde gegenseitig Schwung geben. „Aber die Schaukel ist immer leer“, hat Klaus Breitung beobachtet. Der Physiotherapeut schaut von seiner Praxis genau auf die Schaukel. „Es ist wichtig für die körperliche Entwicklung, dass sich Kinder bewegen, gerade auch im Dreidimensionalen.“ Als Physiotherapeut sieht er genug Patienten, die auf Bewegungsmangel zurückzuführende Beschwerden haben.
Tatsächlich trainiert das aktive Schaukeln nicht nur den Körper, sondern auch das Gehirn. „Schaukeln ist ein komplexer Bewegungsablauf“, sagt der Neurologe Volker Limmroth. Die oberen und unteren Extremitäten so zu koordinieren, dass die Schaukel hoch hinaufschwingt, sei gar nicht so einfach. Manche Kinder üben lange, bis sie es ohne elterliches Anschieben schaffen.
Auch Nicolai Kuntz, Profi in Sachen Schaukeln, hat auf der Spielplatzschaukel angefangen. Der Artist vom Zirkus Flic Flac trainiert seit dem zwölften Lebensjahr am Schwungtrapez. Das schmale runde Stahlstück, das an langen Seilen aufgehängt ist, schwingt hoch oben unter dem Dach des Zirkuszelts. Das Größte für ihn ist immer noch der Moment kurz bevor es wieder nach unten geht. „Da ist man für den Bruchteil einer Sekunde schwerelos“, sagt er.
Was Kinder und Künstler begeistert

Das Schaukeln hat auch die Kölner Künstlerin Steff Adams inspiriert. Im Stammheimer Schlosspark hängt Emily. Ein etwas grobschlächtiges Mädchen aus Epoxidharz, das an die Damen erinnert, die der Bauer aus der Animations-Serie „Shaun das Schaf“ gerne umwirbt. Ihre Finger wirken arthritisch, ihre Beine überlang, die Füße klumpig. Wahrlich keine Bikini-Figur. Doch Emily schwebt hoch oben beschirmt von der Krone eines alten Baumes und schaut auf die Besucher herab, so als wolle sie sagen: Hier oben fühle ich mich leicht, hier darf ich’s sein….
Vielleicht ist es das Schwerelose, das Entrückte, das nur auf das momentane Erleben gerichtete Tun, das Kinder und Künstler am Schaukeln begeistert. Etwas tun, um nichts anderes tun zu müssen? Wer schaukelt kann nicht aufs Handy schauen, Mails oder SMS checken. Die Hände greifen die Seile, werden gebraucht. Sabrina Esser (28) liebt das Schaukeln und pflegt es auf ganz eigene Weise: „Immer wenn ich auf einer Party bin, verschwinde ich zwischendurch und suche den nächstgelegenen Kinderspielplatz. Das Schaukeln entspannt mich, nach all dem Stimmengewirr und Gerede. Meistens gehe ich mit einer Freundin, die das Schaukeln genauso liebt wie ich.“ Dann sprechen sie über die Leute auf der Party und was sonst gerade so anliegt – entspannt und in Ruhe.
Bei Daniela Donike hängt eine Schaukel am Arbeitsplatz: Die Diplomsportlehrerin führt den Pausenraum, ein Sportstudio im Agnesviertel. Ihr Freund schenkte ihr die Schaukel vor zwei Jahren zur Eröffnung. „Für mich ist sie ein Symbol für die Bewegungsfreude, die in uns allen eigen ist und die manchmal nur wieder herausgekitzelt werden will.“ Tatsächlich hat sie schon oft erlebt, dass ihre Kunden vor oder nach den Kursen schaukeln. „Eine 81 Jahre alte Dame freute sich immer total darauf, nach dem Training zu schaukeln.“ Das Schaukeln lässt Kindheitserinnerungen aufleben, entspannt, lässt Gedanken fliegen. Die Seele baumeln lassen – vielleicht geht das am besten, wenn der Körper es auch tut. Gerne auch mal zu zweit, wie auch Hans Albers rät: „Mal rauf und mal runter, bisschen Schwindel mitunter, da ist es das Beste, ’s hält einer dich feste!“ …


Von Uli Kreikebaum
Siehe KSTA, 21.1.2014, Quer durch Köln

Fitness-Training im Pausenraum
Trends lassen die Sportlehrerin Daniela Donike kalt

Pilates, Zumba, Power-Yoga, Spinning- mit solchen Trendsportarten aus der Fitnessstudiowelt braucht Daniela Donike keiner kommen. Auch das Wort Fitnessstudio meidet die 40- jährige Sportlehrerin (und Fitnesstrainerin) lieber- obwohl auch ihr Arbeitszimmer gegenüber der Agneskirche eigendlich eines ist. Nach den üblichen Geräten zur Stählung von Bizeps und Brustmuskeln sucht man allerdings vergeblich. Dafür liegen Soft- und Medizinbälle, Plastikrollen, Igel- und Golfbälleim im Raum verteilt. Gern spannt Donike auch eine Slackline – auf dem wackeligen Gummiband können Kunden Beweglichkeit und Gleichgewichtssinn üben- gerade nach Verletzungen gebe es “nichts Besseres”.
Donikes Ansatz wirkt in Zeiten einer immer größeren Ausdifferenzierung der Fitness- und Wellnessangebote puristisch- vielleicht gar ein bisschen aus der Zeit gefallen. Ist es aber gar nicht, wenn man auf ihren Kundenstamm schaut: Auf den Matten tummeln sich während der Kurse vor allem Selbstständige – Künstler, Grafiker, Autoren, Musiker. Seit Daniela Donike den Pausenraum, wie sie ihr Studio genannt hat, vor einem Jahr eröffnet hat, rennen ihr die Interessenten die Tür ein. Womöglich liegt das daran, dass manchen nicht der Sinn danach steht, von der Werbung gesagt zu bekommen, wie sie besser und gesünder leben können, wie sie einen Waschbrettbauch bekommen und auf Teufel komm raus jünger aussehen. “Ich habe es nicht mit Lebenssprüchen und Trends”, sagt Donike. “Ich bin Sportlehrerin und biete Grundlagentraining an, Kraft, Ausdauer und Entspannung. Es geht mir darum, die Leute ein bisschen beweglicher zu machen. Wenn sie sich dank meines Trainings ein bisschen lieber bewegen, habe ich mein Ziel erreicht.”
Bis zu 8 Leuten können in dem Raum, in dem vorher ein Anwalt sein Büro hatte, gleichzeitig trainieren. Viele buchen allerdings auch Einzelstunden. Dass Donikes Grundlagentraining in Wohnzimmeratmosphäre so beliebt ist, verdankt sie auch ihrer Bekanntheit. Schon mit 26 hat sie ein Buch über Grundlagentraining im Sport geschrieben: “Effective- Das Superprogramm für Deine Fitness”. Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit der Hausmarke von Karstadt Sport (Alex). Donike hatte auf einer Sportmesse von einem Trainingsprogramm des Unternehmens gehört, das Programm in Anwesenheit des Karstadt-Sport-Chefs kritisiert- und war daraufhin gefragt worden ob sie es besser machen könnte.
Dank der Kooperation mit dem Konzern hatte die Studentin Geld, ein eigenes Trainingsprogramm zu entwickeln. Die Sportgruppe, mit der sie ihr Programm ausprobiert hat, gibt es noch. Sie trainiert jetzt in dem ehemaligen Anwaltsbüro gegenüber der Agneskirche. Daniela Donike ist froh, hier gelandet zu sein. Sie hat im Fitnessbereich des Ehrenfelder Neptunbades ein Kursprogramm aufgebaut “und wahrscheinlich in fast jedem zweiten Fitnessstudio gearbeitet”, sagt sie. “Hier bin ich angekommen, um zu bleiben.”

Von Lioba Lepping
Siehe KSTA Magazin Seite 5 14.10.2013

“Elastisch und leistungsfähig
Das Bindegewebe braucht ein spezielles Training

Bindegewebe ist vor allem vielen Frauen ein Begriff. Von mangelnder Festigkeit zeugt die gefürchtete Orangenhaut, die sich oft an den Oberschenkeln zeigt. Der medizinische Fachbegriff für Bindegewebe ist Faszien und hat viel mehr als nur kosmetische Bedeutung. Die Faszien ummanteln und durchziehen den gesamten Körper, inklusive Organe und Muskeln „Damit sie leistungsfähig bleiben, brauchen sie ein spezielles Training“, so Diplom Sportlehrerin Daniela Donike, die einen Grundlagen Workshop zum Thema anbietet. Zielgruppe sind Sportler, die nach dem Joggen oder Radfahren unter Achillessehnen-, Knie- oder Rückenschmerzen leiden. Sie werden spezielle Übungen zur schonenden Regeneration der Faszien erlernen.“

KSTA 9/2012

„Schlappseile“ sind in den städtischen Parks mittlerweile keine Seltenheit mehr. Sie sorgen nicht nur für Spaß in der Freizeit, sondern können auch bei Knie- und Rücken-Problemen helfen. Zwei Experten zeigen wie das geht. Von Lioba Lepping

Bunte Bänder, die von Baum zu Baum gespannt werden, prägen seit einigen Jahren das Bild sommerlicher Großstadtparks. Meist sitzt eine Gruppe junger Leute drum herum im Gras, während abwechselnd auf der Slackline (deutsch: schlaffe Leine) geturnt wird. Dass die Leine schlaff herabhängt und nicht straff gespannt ist, macht das Balancieren nicht einfacher. Jeder Bewegungsimpuls wird direkt an den Slackliner zurückgegeben. Dieses Wechselspiel erfordert eine besondere Konzentration von Körper und Geist.

Deswegen hat sich die Slackline auch im klassischen Gesundheitsbetrieb etabliert. „Die Slackline wird häufig in der Reha nach Knie- oder Rücken-OPs verwendet“, sagt Daniela Donike. Die Diplomsportlehrerin betreibt im Agnesviertel ein Trainingszentrum und lässt dort gerade zwei Indoor-Slacklines spannen. Liegestütz oder Kniebeugen an oder auf der labberigen Leine verlangen ein viel komplexeres Zusammenspiel von Gehirn und Muskeln, als es herkömmliche Trainingsmethoden auf festem Untergrund tun. „Wer im Fitnessstudio Eisen pumpt, baut zwar Muskelmasse auf, tut aber nichts für seinen allgemeinen Bewegungsablauf”.

Was entspannt aussieht, ist harte Arbeit: Auf der Slackline liegen wie in einer Hängematte ist etwas für Fortgeschrittene. Denn wie bei allen Slackline-Übungen ist jeder Muskel gefordert, wenn es darum geht, auf der schlaffen Leine die Balance zu halten.

Schaukeln auf der Slackline: Das Kunststoffband bietet eine Vielzahl von Übungsmöglichkeiten. Beim Unterarmstütz auf der Leine gilt es, den gesamten Körper anzuspannen. Ein Lächeln meistern dabei nur echte Könner.

Durch die Labilität des Übungsgeräts werde die Ökonomie der Bewegung insgesamt gefördert. Durch den ständigen Ausgleich muss der Körper mehr leisten. Es werden tiefliegende Muskelgruppen aktiviert, die Haltung verbessert sich.

Nicht nur im rein physiologischen Zusammenhang taucht die Slackline auf; immer mehr wird sie auch im psychotherapeutischen Kontext eingesetzt. Roger Diehl, Erlebnispädagoge und Partner von Daniela Donike, arbeitet in einer psychosozialen Einrichtung für Kinder und Jugendliche.

Hier wird die Slackline bei der Arbeit mit ADHS-Kindern eingesetzt. „Viele dieser Kinder können gleichzeitig SMS schreiben und im Internet surfen, haben aber Schwierigkeiten, wenn es darum geht, sich nur mit einer Sache zu beschäftigen“, sagt Diehl. An der Slackline bleibt ihnen aber gar nichts anderes übrig. „Das dynamische Band erfordert 100-prozentige Aufmerksamkeit. Wenn ich nicht ganz bei mir und damit bei der Sache bin, kann ich mich nicht auf dem Seil halten“, sagt Roger Diehl. Allein sich mit dem Spannen des Seils zu beschäftigen und etwas draußen unter freiem Himmel zu erleben, ist für Jugendliche, die viel Zeit am Computer verbringen, eine neue Erfahrung.

Donike und Diehl bieten zudem ein Slackline-Seminar an. „Wir leiten diesen Kurs im Auftrag des Beruflichen Trainingszentrums Köln. Das ist eine Weiterbildungseinrichtung, die sich speziell an Menschen richtet, die sich nach einer Auszeit auf dem Weg zurück ins Arbeitsleben befinden. Es kann aber auch jeder kommen, der einfach neugierig ist auf die Arbeit mit der Slackline“, sagt Donike. Im Mittelpunkt des Seminars stehe nicht der physiologische Ansatz, sondern der Aspekt der Entschleunigung. Die Teilnehmer werden dazu animiert, sich zu erden und nur auf sich selbst zu achten; alles andere wird ausgeblendet. Viele Menschen, gerade solche, die in sozialen Berufen arbeiten, hätten damit oft Probleme, so Donike.

Wer sich mal auf eigene Faust ausprobieren will, dem bietet Köln zwei Slackline-Sportparks, in denen die Bäume mit Manschetten vor Schäden geschützt werden: im Grüngürtel am Fernsehturm und – ganz neu – zwischen Vogelsanger und Venloer Straße. Weitere Anlagen sind geplant.

Herbst Ausgabe der City News, Seite 32.
PAUSENRAUM DEIN NAHERHOLUNGSGEBIET

Was gibt es wichtigeres am Tag, als eine richtige Pause? Das hat sich die Diplom Sportlehrerin Daniela Donike auch gedacht und unlängst im Schatten der Agneskirche ihren „Pausenraum“ eröffnet. Nun kann sich das Viertel auf eine unge- wöhnliche sportlich erholsame Bereicherung freuen.

Die Idee eines „Naherholungsgebiets mitten in der Stadt“, so Donike über ihr neues Angebot, basiert auf der jahrelangen Erfahrung als Trainerin in den verschiedensten Bereichen des Fitness- und Entspannungstrainings an unterschiedlichen Sportorten und mit der mobilen Turnhalle innerhalb von Firmensport vor Ort.

Mit „effective“ hat Donike in der Vergangenheit bereits ein wissenschaftlich geprüftes und zertifiziertes Trainingsprogramm entwickelt. Mit dem „Pausenraum“ hat sie nun ein außergewöhnliches Konzept in die Tat umgesetzt, das viele Besonderheiten bietet und sich durch große Liebe zum Detail auszeichnet.

Das Prinzip: Innerhalb der verschiedenen Trainingsbereiche können Men- schen mit unterschiedlichen sportlichen Voraussetzungen und generationsübergreifend teilnehmen. Hier werden in kleinen Gruppen individuell abgestimmte und feedbackorientierte Trainings- und Erholungseinheiten angebo- ten, welche die Lösung von Stress, Rücken, Schulter, Knie und Nackenschmer- zen zum Ziel haben.

Die angebotenen Trainingsprogramme für Erwachsene reichen von der „Rücken Pause“, dem 5-Komponenten-Training für Kleingruppen bis hin zum individuellen Einzeltraining zur Entschleunigung. Neben Rollen, Bällen und Airex-Kissen dienen auch Sling-Trainer und Indoor-Slacklines als Vehikel, um Stresssymptomen zu begegnen.

„Naps“ der Mittagschlaf im Agnesviertel

Der „Pausenraum“ ermöglicht noch eine weitere Besonderheit zur Entspannung für Berufstätige im Agnesviertel: Die Naps! Die Naps bieten 30 Minuten reine Ruhe für den Mittagsschlaf. Matten, Decken und Kissen werden bereit gestellt. Man kann sich erholen und wird pünktlich geweckt.

von Ralph ChristophKöln Campus Radio: SG Daniela Donike-2

KSTA 11/2012
Auszeit im Agnesviertel

Rückenprobleme, allgemeine Wintermüdigkeit, Stress und Hektik- dagegen hilft der Pausenraum im Agnesviertel. Mit seinen Trainingsangeboten morgens ab 7.30 h und abends ab 18.30 h richtet sich das Einraum-Fitnessstudio gezielt an die arbeitende Bevölkerung. Unter professioneller Begleitung von Diplom Sportlehrerin Daniela Donike gibt es hier die Möglichkeit zum Wirbelsäulen- oder Kraft- und Ausdauertraining. Auch (Kinder) Yoga steht auf dem Kursplan. Neu ist die Ruhe Pause, die freitags um 19 h beginnt und mit autogenem Training und Muskelentspannung hilft, den Schalter von Arbeits- auf Wochenendmodus umzulegen.

Eine Probestunde im Pausenraum ist nach vorheriger Absprache kostenlos möglich. Für Anti-Diät-Club Mitglieder gibt es bei allen Kursbuchungen einen Rabatt von 10 Prozent.

Prinz, 8/2012
ENTSPANNUNG PUR

Am 24. August eröffnet ein weiterer „Pausenraum“ für alle, die ein bisschen mehr Entspannung in ihrem Leben wollen.

KSTA 10.10.2015, Magazin

Diplom-Sportlehrerin Daniela Donike und ihr Team laden zum Schnuppertraining. Im Rahmen eines offenen Trainingswochenendes gibt es drei Schnupperkurse für Kinder: Sport ABC für Kinder von 2-4 Jahren, Samstag von 10-10.45 h, für Kinder von 4-6 Jahren von 11-11.45 h. Workshop motorische Früherziehung: 12-13.30 h.

KSTA (bes) Lokalteil Nippes, Innenstadt 8.10.2015

Innenstadt. Das Sportstudio Pausenraum am Neusser Platz 22 läd am kommenden Wochenende, 10. und 11.Oktober, zum offenen Training ein; Besucher können alle Angebote gratis testen. Sämtliche Informationen zu Kursen und Zeiten finden sich im Internet. www.donike-training.de

Pressestimmen zu effective:

Lust auf Figur und Glücksgefühle? Das effective Programm verbrennt optimal Fett, strafft die Muskeln und streichelt die Seele. (Journal für die Frau, 2/2004)

Die Wirkung von effective ist bewiesen. Das Fitnessprogramm wurde (…) per Kurz- und Langzeitstudie an der Deutschen Sporthochschule Köln untersucht. Das Ergebnis: Die Fitness Rendite kann sich sehen lassen. Innerhalb von drei Monaten können Sie Ihre sportliche Performance deutlich steigern, (…). Dafür sorgt ein ganzheitlicher Mix aus klassischen Kräftigungs-, Koordinations- und Entspannungsübungen. Am Anfang stehen ein Fitness Test und ein individuelles Trainingsziel, dass dann regelmäßig überprüft wird. (Brigitte 2003)

Ganzkörpertraining neu in Hamburg. Jedermann-tauglich: In der Kaifu Lodge wird jetzt die Crossover-Methode effective angeboten. effective basiert auf neusten sportmedizinischen und trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen. (Hamburger Abendblatt 2003)

Wer Gruppen-Workouts im klassischen Stil mag, ist bei effective goldrichtig. Dieses Ganzkörpertraining verbessert in nur 60 Minuten Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit- immer abwechselnd in Intervallen. Gesundheitsorientiert ist das Konzept und so aufgebaut, dass man sich immer im so genannten aeroben Bereich bewegt: Das Blut enthält immer genügend Sauerstoff und Sauerstoff braucht man um Fett zu verbrennen. (AOL, 2003)

effective ist der Weg zurück zum klassischen Konditionstraining. (SVZ online 2003)